Denarius Metals - Der günstigste Goldproduzent der Welt?
- Michael Türk - aktienexperte.de
- 11. Apr.
- 4 Min. Lesezeit
Heute habe ich für Sie ein extrem vielversprechendes Investment im Goldsektor, dem ich auf mittelfristige Sicht mehrere 100% Kurspotential einräume. Das Unternehmen wird in wenigen Wochen die Goldproduktion starten und ist dabei mit weniger als dem jährlich erwarteten operativen Cashflow bewertet. Es ist eigentlich der absolute Wahnsinn wenn man sich genau ansieht, wie enorm günstig dieses Unternehmen bewertet ist. Doch alles der Reihe nach:
Den meisten Lesern meines Börsenbriefs dürften die Namen Serafino Iacono und Mike Davies noch in guter Erinnerung sein. Diese beiden Herren waren im Management von Gran Colombia Gold (jetzt: umbenannt in Aris Mining) und mitverantwortlich für die extrem gute Entwicklung der Aktie in den letzten Jahren. Auch wir haben mit diesem Investment sehr gutes Geld verdient. Ende 2022 haben sich Iacono und Davies von Gran Colombia Gold zurückgezogen, um eine neue Erfolgsstory zu starten. Bei Denarius Metals (A3DZ0P) haben Sie nun die Möglichkeit zum Beginn einer neuen Erfolgsstory mit dabei zu sein.
Das Hauptprojekt des Unternehmens ist das Zancudo Projekt in Kolumbien. Auf diesem Projekt gibt es bereits eine NI-43-101 Ressource mit 1,06 Millionen Unzen Goldäquivalent. Die Mine hat bereits eine große Historie, denn von 1793 bis 1948 wurden dort zwischen 1,4 und 2 Millionen Unzen Gold gefördert. Nachdem nun für die Wiederaufnahme der Goldproduktion auf dem Zancudo Projekt alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen, konnte im März mit dem Gesteinsabbau begonnen werden und die erste Goldproduktion soll noch in diesem Quartal erfolgen.
Denarius wird vor Ort eine Verarbeitungsanlage mit einer Kapazität von 1.000 Tonnen pro Tag errichten. Sie ist vollständig finanziert und wird im vierten Quartal dieses Jahres in Betrieb gehen. In der Zwischenzeit wird Denarius im Rahmen seines langfristigen Abnahmevertrags zerkleinertes Erz zur Verarbeitung an Trafigura liefern.
Im laufenden Jahr 2025 soll der Gesteinsabbau Schritt für Schritt hochgefahren werden. Mit einer zu erwartenden Produktionsrate von 500 Tonnen Gestein pro Tag im Jahr 2026 sowie durchschnittlichen Goldgehalten von über 6 Gramm Gold je Tonne Gestein wird eine Produktion von 80 Unzen pro Tag angestrebt, was einer jährlichen Goldproduktion von 30.000 Unzen Gold – ohne dem Beiprodukt Silber - entspricht.
Gemäß der vorliegenden technischen Studie sollen die All-In-Produktionskosten bei einem Goldpreis von 1.800 USD bei lediglich 1.059 USD liegen. Bei einem Goldpreis von 3.000 USD sind All-In-Produktionskosten von 1.650 USD je Unze Gold zu erwarten, da bestimmte Produktionskosten mit dem Goldpreis korrelieren.
Der operative Cashflow – auf ein volles Produktionsjahr und nach Steuern hochgerechnet – würde somit bei 25 Millionen USD liegen. Dabei ist das erst der Anfang, denn in 2027 möchte das Unternehmen täglich 1.000 Tonnen Gestein pro Tag verarbeiten und ca. 72.000 Unzen Gold pro Jahr produzieren. Der operative Cashflow im kommenden Jahr würde sich dann in Richtung 50 Millionen USD verdoppeln.
Und trotz dieser enormen, zu erwartenden Gewinne in den nächsten Monaten und Jahren ist Denarius Metals beim aktuellen Kurs von 0,47 CAD sowie 107 Millionen ausstehenden Aktien gerade mal mit 51 Millionen CAD bzw. umgerechnet knapp 36 Millionen USD bewertet. Selbst auf voll verwässerter Basis mit 254 Millionen Aktien wäre Denarius Metals noch immer extrem niedrig bewertet bezogen auf den zu erwartenden Cashflow in 2026 und erst recht für 2027 und später.
Aber das ist längst noch nicht alles: Das Unternehmen besitzt in Spanien noch das Lomero Poyatos Projekt, welches ich in 2013 bereits besucht habe. Das ist ein extrem vielversprechendes Projekt mit einer der höchsten Goldgehalte im sogenannten „Iberian Pyrite Belt“.
Die aktuelle Indicated Ressource beläuft sich auf 565.000 Unzen Gold, 6,1 Millionen Unzen Silber, 51.300 Tonnen Kupfer, 79.900 Tonnen Zink sowie 35.500 Tonnen Blei. So ein Projekt neu in Produktion zu bringen würde heutzutage mehrere hundert Millionen Dollar verschlingen. Und jetzt kommt das Beste: Denarius Metals hat sich 2023 eine 50% Kaufoption an der Aguablanca Verarbeitungsanlage gesichert, die eine tägliche Verarbeitungskapazität von 5.000 Tonnen verfügt und nur 88km vom Lomero Poyatos Projekt entfernt ist. Schlussendlich hat man nur einen Teil der Kaufoption ausgeübt, so dass man jetzt einen 21%-Anteil an dieser Verarbeitungsanlage besitzt, aber man hat sich vertraglich zusichern lassen, dass man das Gestein vom Lomero Poyatos Projekt in dieser Verarbeitungsanlage zu den üblichen Toll-Milling-Kosten verarbeiten darf.
Man spart sich also nicht nur mehrere 100 Millionen USD an Capex um das Lomero Poyatos Projekt in Produktion zu bringen, sondern man spart auch sehr viel Zeit. Das komplette Gestein gehört dabei vollständig Denarius Metals, es ist nur eine entsprechende Verarbeitungsgebühr zu bezahlen. Aguablanca verfügt außerdem über eine stillgelegte unterirdische Nickel-Kupfer-Mine, die bereits Anfang 2026 entwässert und wieder in Betrieb genommen werden kann, um Cashflow für Denarius zu generieren.
Meine Cashflow-Rechnung für das Jahr 2026 wird also nochmal deutlich positiver ausfallen als in meinem obigen Beispiel angenommen, wo ich ausschließlich Zancudo berücksichtigt habe. Mit dem Toral-Projekt hat das Unternehmen noch ein weiteres Projekt in Spanien in seinem Portfolio, welches möglicherweise auch auf der Aguablanca Produktionsanlage verarbeitet werden kann. Dieses Projekt ist in erster Linie Zink-Blei-Silber-Projekt und auch hier gibt es bereits ein Indicated-Ressource über 349.000 Tonnen Zink, 260.000 Tonnen Blei und 6,6 Millionen Unzen Silber. Aktueller In-Situ-Wert dieser Indicated-Ressource bei den heutigen Rohstoffpreisen: 1,75 Milliarden(!) USD!
Bei diesen exzellenten Aussichten ist es für mich auch nicht verwunderlich, dass der Chairman Serafino Iacono bereits 21% aller ausstehenden Aktien besitzt und damit gleichzeitig der größte Aktionär des Unternehmens ist. Nicht verheimlichen möchte ich Ihnen, dass Aris Mining ebenfalls ca. 10% an Denarius Metals besitzt.
Alles in allem ist Denarius Metals eine außergewöhnliche Investmentmöglichkeit, die meiner Einschätzung nach in den nächsten Jahren für mehrere 100% Kursgewinn gut sein dürfte!
Nachfolgend finden Sie noch ein paar Fotos zu den Projekten von Denarius Metals:
Ebenso empfehle ich das folgende Video-Interview auf Youtube mit dem CFO Mike Davies:
Hinweis auf einen möglichen Interessenskonflikt:
Denarius Metals wird am 3./4. Oktober 2025 bei der Rohstoffmesse München als Aussteller teilnehmen. Die Michael Türk Finanzinformationsdienstleistung als Veranstalter erhält für die Messeteilnahme von Denarius Metals eine finanzielle Vergütung, wodurch ein eindeutiger und konkreter Interessenskonflikt besteht, auf diesen hiermit hingewiesen wird.
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